Depression ist eine Krankheit, die schon seit Altertum bekannt ist. Menschen, die an dieser Krankheit gelitten haben, hatte es nie leicht; nicht nur wegen dem Verlauf der Krankheit an sich, sondern auch wegen dem Stellenwert in der Gesellschaft. Früher war man der Meinung, die Menschen sind vom Dämon besessen und später wurden Depression Kranke oft als faul und schwach abgestempelt.
Depression als Krankheit wurde schon von Hippokrates behandelt (er nannte es Melancholie); er behauptete, der Mensch hatte zu viel „schwarzer Galle“ im Körper und dass Aderlass eine optimale Lösung dafür ist. Die Philosophen (darunter auch Platon) behaupteten, dass Depression eine Krankheit ist, die nur die Seele des Menschen betrifft und die Wurzeln/Ursachen in der Kindheit liegen. Zu Mitte des 19 Jahrhunderts wurde Depression ganz stark mit Hysterie verwechselt und oft mit brutalen Methoden behandelt.
Zum Glück wird heute Depression als eine ernsthafte Erkrankung angesehen und betroffenen Menschen werden nicht mehr in geschlossene Anstalten gequält und eingesperrt.
Jeder Mensch hat Phasen im Leben, wo vieles nicht so läuft, wie man sich das wünscht und vorstellt; die Partnerschaft „humpelt“, auf der Arbeit gibt es Auseinandersetzung mit dem Chef oder Kollegen usw. Diese gehen aber vorbei und jeder gesunder Mensch blickt auf diese Zeit zurück und ist froh, dass es wieder andere, glückliche Zeit gekommen ist und die Schwierigkeiten überstanden worden sind. Es ist aber leider nicht für alle Menschen gleich.
Ein Depression erkrankter Mensch ist:
- schlecht gelaunt. Das ist nicht nur Traurigkeit, sondern Schwermut und Aussichtslosigkeit, die Spuren am Gesundheitszustand hinterlässt. Das ist nicht nur Motivationslosigkeit, sondern absolutes Desinteresse zum Leben!
- die Gedanken des Betroffenen sind verworren und drehen sich oft nur um eine Sache.
- der Mensch bewegt sich viel langsamer als sonst, sein Gesichtsausdruck erstarrt.
- es gibt Störung im Funktionen des Körpers allgemein: Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Libidoverlust usw.
Depressionen machen den Alltag ganz schwer und die Betroffenen stellen sich jeden Tag nur noch eine Frage:“ Hat das alles noch einen Sinn?“; dieser Zustand ist auch für das Umfeld des Menschen sehr schwer zu ertragen. Kranke Menschen nehmen am Leben nicht teil, das Leben steht um sie herum still.
Hier möchte ich dir eine Frage stellen: ist Depression vielleicht eine Möglichkeit dein Leben zu resetten? Du bist erstarrt und stehst an einer „Kreuzung“, gräbst tief in dir herum, suchst nach ganz vielen Antworten zu vielen Fragen und findest sie nicht, habe ich Recht? Du stehst unter Druck und hast riesen große Angst unter diesem Druck zu zerbrechen? Einerseits
bekommst du viel Aufmerksamkeit, weil du „krank“ bist, andererseits bist du davon genervt, weil du absolut keine Lust hast, deine Gedanken und Sorgen mit Anderen zu teilen. Bei Depressionen geht um nichts anderes, als um Gefühle, die man Jahre/Jahrzehnte lang unterdrückt hat und diese früher oder später unter starkem Stress an die „Oberfläche“ kommen. Wenn du dein Leben und deine Gefühle weiter ablehnst, versinkst du immer tiefer im Nichts; deine Gefühle sind da, ob du willst oder nicht! Wenn du dich entscheidest diese zu verarbeiten und zu verstehen, was mit dir jetzt geschieht, werde ich dir dabei helfen!
Ich werde deiner Situation auf den Grund gehen und zusammen mit dir weitere Schritte unserer Arbeit planen. Nach einigen Wochen wirst du dein Leben nicht mehr erkennen; du wirst wieder fühlen und die Macht über dein Leben übernehmen können. Du wirst wieder lachen und Pläne schmieden! Trostlosigkeit und Traurigkeit werden deiner Vergangenheit angehören, die wirst wieder dein Stärken und Schwächen erkennen können und diese richtig einsetzen!
Verliere keine Zeit und traue dich! Ich glaube an dich und dein glückliches Leben!
herzlichst
dein Engel Shira